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Bauch, Rücken, Seite oder Wechsler? Umfragen zufolge schlafen etwa 65 Prozent der Menschen am liebsten auf der Seite. Mit den Armen nah am Körper und leicht angezogenen Beinen ähnelt diese Schlafposition der natürlichen Lage des Fötus im Mutterleib. Sie gilt nicht nur als bequem, sondern ist auch unter orthopädischen Gesichtspunkten sinnvoll. Und neuste Untersuchungen legen nahe, dass besonders Schwangere von der Schlafposition profitieren und sich die Zahl der Fehlgeburten reduziert.
Allerdings stellt die Position besondere Anforderungen an das Schlafsystem. Denn um die Wirbelsäule von Seitenschläfern optimal zu entlasten zu können, muss die Matratze den Körper an anderen Stellen stützen beziehungsweise nachgeben, als es bei Bauch- oder Rückenschläfern der Fall ist. Bietet die Matratze diese Voraussetzungen nicht, kann es zu verschiedenen Beschwerden und Rückenleiden kommen.
Die falsche Matratze: Ursache für Schmerzen und Verspannungen
Für viele Seitenschläfer beginnt der Tag mit Schmerzen im Bereich von Schultern, Nacken und Rücken. Die Ursache dafür ist häufig eine nicht auf die Schlafposition abgestimmte Matratze. Deshalb sollte die oberste Prämisse beim Kauf einer Matratze stets die optimale Lagerung der Wirbelsäule sein. Damit das bei Seitenschläfern möglich ist, muss die Matratze an der Hüfte und an den Schultern nachgeben und das Einsinken dieser Körperpartien ermöglichen. Beim Blick auf den Rücken sollte die Wirbelsäule vom Po bis hoch zu den Schultern eine gerade Linie ergeben.
Häufig kaufen Seitenschläfer aber zu harte oder zu weiche Matratzen. Eine zu harte Matratze lässt die genannten Körperpartien nicht weit genug einsinken und sorgt für eine geknickte Lage der Wirbelsäule. Das führt dazu, dass sich die Bandscheiben zwischen den Wirbeln nachts nicht regenerieren können und Rückenschmerzen entstehen. Eine zu weiche Matratze lässt hingegen Becken und Schultern zu weit einsinken, wodurch die Wirbelsäule durchhängt und es ebenfalls zu Schmerzen kommt.
So sieht die perfekte Matratze für Seitenschläfer aus
Als ideal für Seitenschläfer gelten unter Orthopäden Matratzen, die eine hohe Punktelastizität bieten. Entsprechende Schlafunterlagen können aus Latex, Gel- oder Kaltschaum bestehen. Die meisten Hersteller stimmen ihre Produkte mittlerweile auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Schlafpositionen ihrer Kunden ab und bieten ihre Matratzen mit verschiedenen Liegezonen an. Ein Beispiel dafür ist die Bio-Kaltschaummatratze Dormistar von Allnatura. Die Matratze ist wie viele andere Modelle mit einem 7-Zonen-Körperstützsystem ausgerüstet.
Die Becken- und Schulter-Zone lassen die Körperpartien einsinken während die Kopf-, Nacken-, Lendenwirbel-, Schenkel-, Waden- und Fuß-Zone den Körper optimal unterstützen und die Wirbelsäule in einer geraden Linie halten. Ein Vorteil von Mehrzonen-Matratzen ist, dass sie für unterschiedliche Schlafpositionen geeignet sind. Das ist wichtig für Menschen, die nachts ihre Schlafposition wechseln. Auch Paare, bei denen zum Beispiel eine Person auf der Seite schläft und die andere auf dem Bauch oder dem Rücken empfiehlt sich der Kauf einer flexiblen Matratze mit mehreren Schlafzonen.
Matratze, Lattenrost und Kissen aufeinander abstimmen
Für optimale Regeneration im Schlaf kommt es neben der Matratze noch auf weitere Punkte an. Besonders Seitenschläfer sollten beim Kauf eines Schlafsystems den richtigen Lattenrost wählen. Einige Modelle fördern im Zusammenspiel mit der Matratze das Einsinken der Schulterpartie und des Beckens. Für Personen mit breiten Hüften empfehlen sich Lattenroste, die zusätzlich mit einer Lordosenstütze ausgestattet sind. Menschen mit breiten Schultern finden im Handel Lattenroste mit einer speziellen Schulter-Zone.
In jedem Fall sollte sich der Lattenrost flexibel an die jeweilige Person einstellen lassen. Rollroste aus unnachgiebigen Materialien richten mehr Schaden, als dass sie helfen. Genauso eine große Rolle spielt die Wahl des Kissens. Seitenschläfer knüllen ihr Kopfkissen oft zusammen, um die Lücke zwischen Kopf und Matratze auszufüllen.
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Eine zu hohe oder zu tiefe Lagerung führt jedoch oft zu Nackenbeschwerden. Besser eignen sich Nackenkissen, die den Kopf in gerader Position lagern. Sie entlasten die Muskulatur und die Nackenwirbelsäule. Zusammen sorgen Matratze, Lattenrost und Kissen für einen gesunden und erholsamen Schlaf.
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